GEMEINSAMES KATALYSATORPRUEFVERFAHREN VON AUDI, BMW, MERCEDES-BENZ, PORSCHE UND VW

1994 
Zwischen den Automobilherstellern Audi, BMW, Mercedes-Benz, Porsche und VW wurde 1989 vereinbart, eine gemeinsame Entwicklung auf dem Gebiet der Katalysatortechnik durchzufuehren. Zwei Zielsetzungen standen dabei im Vordergrund: 1. Die Erarbeitung eines einheitlichen Pruefverfahrens fuer Katalysatorbeschichtungen und 2. Die gemeinsame Ueberpruefung von Katalysatorbeschichtungen. Im Beitrag werden das Katalysatoralterungsverfahren und die angewandten Pruefverfahren beschrieben. Die Arbeiten im Rahmen der Alterungspruefung wurden auf die beteiligten Firmen uebertragen. Bei Porsche wurde das Alterungsverfahren am Pruefstand durchgefuehrt. BMW hatte die Aufgabe die Beschichtungen auf dem Motorpruefstand bezueglich Anspringen und Konvertierung zu vermessen. Audi und VW haben die Beschichtungen im FTP75-Test im Automobil vermessen. Mercedes-Benz fuehrte labortechnische Vermessungen der Beschichtungen am Synthesegaspruefstand in Bezug auf Anspringen, Konvertierung und H2S-Bildung, der Bestimmung von Oberflaeche, Edelmetallgehalt und Vergiftungselementen durch. Ueber erste Erfahrungen mit dem definierten Katalysatorpruefverfahren wird berichtet. Titel in Englisch: Joint catalyst test procedure developed by Audi, BMW, Mercedes-Benz, Porsche and VW.
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