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Der Geburt der Sterne auf der Spur

2009 
Sonne, Mond und Sterne sind fur den Beobachter auf der Erde unverruckbare Himmelskorper, die ihn ein ganzes Leben lang begleiten. Doch wahrend beim Menschen zwischen Geburt und Tod im besten Fall nur plus minus 100 Jahre vergehen, liegen zwischen Geburt und Tod eines Sterns viele Millionen Jahre. Ein Vorgang, der fur Menschen nicht zu beobachten ist. Hilfe bietet da Kollege Computer. Mit aufregenden Animationen untersucht Professor Ralf Klessen am Zentrum fur Astronomie der Universitat Heidelberg die physikalischen Prozesse, die Sterne so wie unsere Sonne entstehen lassen. Sterne werden in so genannten interstellaren Gaswolken geboren. Diese Wolken dehnen sich uber riesige Raume aus. Die einzelnen Bestandteile des Gases sind also weit verteilt. Deshalb muss zur Sternenbildung dieses Gas extrem verdichtet werden. Das ist allerdings ein Prozess, der uber viele Millionen Jahre geht und vom menschlichen Auge nicht nachvollzogen werden kann. Deshalb fertigt Professor Ralf Klessen Computersimulationen an, die wie in einem Zeitraffer Aufschluss uber die verschiedenen Phasen der Sternenbildung geben. Im Weltraum liegen Geburt und Tod von Sternen recht nahe beieinander. Sterben Sterne vergehen sie oft in einer so genannten Supernova. Im Animationsfilm verabschieden sie sich in einem grandiosen Feuerwerk. Ziel der Forschung ist es, anhand von Computersimulationen Struktur und Aufbau des Universums besser zu verstehen.
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