Frauenstimmen von der Grenze
2012
Diese Arbeit beschaftigt sich mit den Entwurfen von Weiblichkeit in der Literatur des Grenzraumes USA-Mexiko. Es wird der Frage nachgegangen welche Bilder von Weiblichkeit und von der Grenze in den analysierten Werken der ausgewahlten Autorinnen (Gloria Anzaldua, Cherrie Moraga, Sandra Cisneros, Rosina Conde, Rosario Sanmiguel und Cristina Rivera Garza) entworfen werden. Dabei ist das Thema der doppelten Marginalisierung zentral. Diese doppelte Marginalisierung bezieht sich auf den Ausschluss von weiblichen Autorinnen aus dem hegemonialen Diskurs und der Unsichtbarkeit im Literaturkanon, die verstarkt wird durch die geopolitische Marginalisierung.
Dazu werden folgende Themen behandelt: die Frage nach einem spezifisch weiblichen Schreibens, die hegemonialen Reprasentationen von Weiblichkeit in der mexikanischen Literatur und die Grenzliteratur auf beiden Seiten der Grenze, die einen Rahmen fur die Analyse bilden.
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