Magnetanordnung mit einem supraleitenden Magnetspulensystem und einer magnetischen Feldformvorrichtung für hochauflösende magnetische Resonanzspektroskopie und Verfahren zur Bestimmung von Fertigungstoleranzen der Feldformvorrichtung

2001 
Eine Magnetanordnung in einem supraleitenden Magnetspulensystem (C) zur Erzeugung eines Magnetfeldes in Richtung einer z-Achse in einem auf der z-Achse um z = 0 angeordneten Arbeitsvolumen (AV), wobei das Feld des Magnetspulensystems (C) im Arbeitsvolumen (AV) mindestens einen inhomogenen Anteil H¶n¶ E z·n· mit n >= 2 aufweist, dessen Beitrag zur Gesamtfeldstarke auf der z-Achse um z = 0 mit der n-ten Potenz von z variiert, und wobei eine bezuglich der z-Achse weitgehend zylindersymmetrische Feldformvorrichtung (P) aus magnetischem Material vorgesehen ist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Magnetspulensystem (C) zum Einsatz in einer Apparatur fur hochauflosende magnetische Resonanzspektroskopie vorgesehen ist und dass die Feldformvorrichtung (P) mindestens teilweise einen radialen Abstand von der z-Achse von weniger als 80 Millimetern besitzt und mindestens einen der inhomogenen Feldanteile H¶n¶ E z·n· des Magnetspulensystems (C) zu mindestens funfzig Prozent kompensiert, und dass mindestens ein zusatzliches Spulensystem (S) vorgesehen ist, welches in der Magnetanordnung als Shim-Vorrichtung wirkt. Damit lasst sich eine Feldformvorrichtung aus magnetischem Material mit geeigneter Geometrie derart verwirklichen, dass im Magnetspulensystem auf mindestens einen Teil der Notchstrukturen zur Feldhomogenisierung verzichtet werden kann.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []