Nicht-lineare Zeitnormierung im Langzeit-EKG Generierung einheitlicher Pseudo-Bilddaten aus Multikanal-Ableitungen

2014 
Kurzfassung. Die zeitliche Normierung von EKG-Signalen gewinnt mit automatischen Analyseverfahren an Bedeutung. Bisher wird jedoch zumeist nur eine lineare Normierung durchgefuhrt, welche bei wechselnden Herzfrequenzen auf Grund der Streckung oder Stauchung von ZyklusSegmenten kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen kann. Daher stellen wir hier ein neues Verfahren basierend auf mathematischem Matching vor, welches eine nicht-lineare Anpassung von EKG-Signalen auf einen Referenz-Zyklus ermoglicht. Das vorgestellte Modell ist zudem auf allen in der Koronalebene aufgenommenen EKG-Kanalen einsetzbar und erzielt im Vergleich zu einem Referenzsignal einen durchschnittlichen RMSE von 0.19mV. Durch die Normalisierung kann eine Bildoder Volumen-Reprasentation der einzelnen EKG-Zyklen erstellt werden. Diese ist insbesondere fur automatische Algorithmen zum Clustering und zum Textur-Vergleich der Zyklen wichtig.
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