Rektale Magenschleimhautheterotopie
2011
Eine Magenschleimhautheterotopie ist im Rektum ein auserst seltener Befund. Es existieren 3 atiopathogenetische Hypothesen, wobei man heute von einer Fehldifferenzierung entodermaler Stammzellen ausgeht. Klinisch imponieren durch Salzsaurebildung zumeist peranale Blutabgange. Therapeutisch steht neben konservativ-medikamentosen Methoden die (endoskopische) Resektion im Vordergrund. Aus pathologischer Sicht erfordern Biopsien und Resektate solcher Lasionen auch aufgrund der grundsatzlich moglichen dysplastischen bzw. malignen Transformation eine sorgfaltige Begutachtung.
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