Unterrichtliche Devianz und subjektives Störungsempfinden. Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung von Unterrichtsstörungen

2016 
Unterrichtsstorungen gelten als eine der belastendsten Herausforderungen in der schulpadagogischen Praxis, was auch in der gegenwartigen Inklusionsdebatte mit teilweise neuen Akzenten thematisiert wird. Dennoch fehlt es an profundem Wissen zum subjektiven Storungsempfinden von Lehrpersonen und Schulern sowie zur Bedeutung von Storungskontexten. Diese Forschungslucke aufgreifend wurde in der Studie zur Untersuchung gestorten Unterrichts (SUGUS) auf der Basis eines interaktionistischen Theorierahmens ein mehrperspektivisch angelegtes Instrumentarium zur Erfassung von Unterrichtsstorungen entwickelt und einem Pretest mit 11 Klassen des 5. Schuljahrs unterzogen. Prasentiert werden die faktorielle Struktur der Instrumente mittels eines Mehrebenen-Strukturgleichungsmodells und deskriptive Kennwerte zu den theoretischen Konstrukten.
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