Intragastrales pH-Profil bei polytraumatisierten Patienten unter Gabe von H2-Antagonisten Cimetidin und Ranitidin

1984 
Bei der Stresulcusprophylaxe stellt die Blockierung der Sauresekretion des Magens ein wichtiges therapeutisches Prinzip dar, das im klinischen Alltag eine grose Verbreitung gefunden hat (1). Durch die Einfuhrung von H2-Antagonisten (Cimetidin, Ranitidin) stehen sehr potente Saure-blockierende Substanzen zur Verfugung, die wegen ihrer geringen Nebenwirkungsrate haufig verwandt werden. Die Angaben uber die Wirksamkeit von H2-Antagonisten im Rahmen der Intensivpflege sind jedoch nicht einheitlich: So konnte fur Cimetidin eine statistisch gesicherte Wirksamkeit im Rahmen der Stresulcusprophylaxe nur bei polytraumatisierten Patienten und Patienten mit Schadelhirntraumen nachgewiesen werden. Fur Ranitidin liegen diese Daten bisher noch nicht vor.
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