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Beton für Brückenkappen

2016 
Von Bruckenkappen wird in der Regel erwartet, dass zum einen Risse mit vergleichsweise geringer Bewehrung in ihrer Breite beschrankt werden konnen und zum anderen der Beton gleichzeitig den Einwirkungen entsprechend einen hohen Frost-Tausalz-Widerstand aufweist. Dies fuhrt dazu, dass an Betone fur Bruckenkappen zwei mehr oder weniger einander entgegenlaufende Anforderungen gestellt werden: Fur die Rissbreitenbeschrankung wird eine vergleichsweise niedrige Betonfestigkeit und damit ein relativ hoher Wasserzementwert angestrebt, hingegen soll dieser fur einen ausreichenden Frost-Tausalz-Widerstand in der Regel niedrig sein. In diesem Spagat haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder Schaden (meist Frostabwitterungen) gezeigt. Einschlagige Laboruntersuchungen an Kappenbetonen unter gezielter Variation betontechnischer sowie ausfuhrungstechnischer Parameter zeigten, dass sowohl der Zement als auch der Wasserzementwert den Frost-Tausalz-Widerstand entscheidend beeinflussen. Zur Vermeidung von Rissen infolge Verformungsbehinderungen durch Temperaturanderungen und Schwinden kommt neben der Betontechnologie der Nachbehandlung (Art, Applikationszeitpunkt und Dauer) der texturierten Betonoberflache eine hohe Bedeutung zu. (A)
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