Zur Karottendiät bei Ernährungsstörungen im Säuglingsalter

1951 
1. Die Karottendiat hat sich zur Dyspepsiebehandlung bewahrt (s. Literatur, Umfrage, eigene gunstige Erfahrungen — unter Verwendung von “Mitursachen” - 18,3% Letalitat). 2. Fur die 6 auserklinischen “Karottenversager” ist nicht bewiesen, das “die karottensuppe fur Entstehung oder Verschlimmerung der Toxikose verantwortlich zu machen” ist. Alimentare “Mitursachen” sind nicht in einem einzigen Fall mit genugender Sicherheit auszuschliesen. Es “spielen bei ihrem Versagen Art und Virulenz der Dyspepsieerreger die Hauptrolle”. — Grundsatzliche Schwierigkeiten der Interpretation eines Therapieeffektes auf Grund der Anamnese werden besprochen.
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