Koronare Herzkrankheit und schlafbezogene Atmungsstörungen
2014
Epidemiologische Studien und pathophysiologische Erkenntnisse ergeben hinreichende Anhaltspunkte fur einen moglicherweise kausalen Zusammenhang zwischen schlafbezogenen Atmungsstorungen und Entstehung bzw. Verlauf der koronaren Herzerkrankung. Untersuchungen zur koronaren Kalklast, zur Endothelfunktion und zum Verlauf nach perkutaner Koronarintervention bzw. nach Myokardinfarkt belegen die Bedeutung schlafbezogener Atmungsstorungen fur kardiologische Patienten. Somit kommen der Detektion und Behandlung schlafbezogener Atmungsstorungen eine unmittelbare Bedeutung in der kardiologischen Diagnostik und Therapie, beispielsweise nach perkutaner Koronarintervention oder in der Postinfarkttherapie, zu.
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