Terminologische Probleme in der Musikdidaktik. Das Beispiel "Improvisation"

1996 
Das musikdidaktische Schrifttum unseres Jahrhunderts ist reich an Auserungen zur Improvisation und verwandten Musizierpraktiken. [...] Zu erwarten ware nun, das angesichts der Flut von Veroffentlichungen zum Thema sowie der darin zementierten zentralen Bedeutung der Improvisation als Lernfeld des Musikunterrichts einerseits und angesichts des seit den sechziger Jahren gewachsenen wissenschaftlichen Anspruchs der Musikpadagogik andererseits [...] ein Erkenntniszuwachs im Zusammenhang mit den didaktischen und methodischen Problemen der Improvisation zu verzeichnen ist. Als ein erster Indikator dieses Erkenntnisfortschrittes greift der Autor den Sprachgebrauch in der musikdidaktischen Literatur heraus - in dem Bewustsein, das er als Trager der musikdidaktischen Kommunikation fungiert und mit der Differenziertheit des Problembewustseins korreliert und das die Formulierung und Losung improvisationspadagogischer Probleme einen klaren Sprachgebrauch voraussetzen. (DIPF/Orig.)
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []