Durchführung und Analyse von Messungen mit einem bodengebunden Nahbereichs-Radarsystem

2014 
Im Rahmen eines EU-Projektes mit dem Namen TIRAMISU (Toolbox Implementation for Removal of Anti-personnel Mines, Sub-munitions and UXO) wird in der Fachgruppe Mikrowellensensorik ein bodengebundenes, breitbandiges Mehrelemente-Radarsystem entwickelt und aufgebaut, dass zur grosflachigen Detektion verborgener Objekte eingesetzt werden soll. Das Radarsystem arbeitet unter Schragsicht in Entfernungsrichtung mit dem Verfahren der Pulskompression, so dass mit einer Bandbreite von ca. 3 GHz hohe raumliche Auflosungen (ca. 5-10 cm) bei hoher Bildbreite (ca. 4-5 m) erreicht werden konnen. In Querrichtung wird das Verfahren des Radars mit synthetischer Apertur (SAR) angewendet, mit dem neben einer ahnlich hohen raumlichen Auflosung, auch ein langer Streifen (z.B. > 10 m) abgedeckt werden kann. In diesem Bericht wurde die Durchfuhrung von experimentellen Untersuchungen mit dem schienenbasierten Nahbereichs-SAR-Verfahren im UHF-Bereich beschrieben und analysiert. Hierzu wurde auf der Messwiese des DLR, neben der schon vorhandenen Schienenstrecke, eigens eine Messeinrichtung in Form einer 8 x 12 m grosen Sandkiste installiert, so dass Messungen unter realen Bedingungen durchgefuhrt wurden. Im Schwerpunkt der Arbeit galt es in diesem Bereich unterschiedliche Messszenarien aufzubauen und die erzielten Ergebnisse auszuwerten und zu analysieren.
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