Ein Beitrag zur experimentellen Untersuchung hybrider Filterzyklone für die Partikelabscheidung aus Gasen

2015 
Die Partikelabscheidung aus Gasen findet bei einer Vielzahl industrieller Prozesse Anwendung. Die im Bereich der Emissionsminderung fur die Abscheidung fester Partikel zumeist herkommlich eingesetzten Anlagen gleichen einander stark und werden haufig auch als Entstaubungsanlagen oder -einrichtungen bezeichnet. Diese bestehen vorwiegend aus eckigen Gehausen mit intern positionierten Filterelementen. Zum Schutz und zur Entlastung der Filterelemente finden haufig interne Prallbleche bzw. externe Zyklonabscheider Verwendung. Kaum bekannt und untersucht hingegen ist die Kombination von filternder Technologie mit Zyklonabscheidern innerhalb eines Gehauses. Bezeichnet werden derartige Kombinationen als Rundfilter, Zyklonfilter oder Filterzyklone. Wahrend fur Zyklonabscheider und filternde Abscheider vielzahlige experimentelle Untersuchungen und Veroffentlichungen existieren, ist das fur die den Zyklonabscheidern nachgeschalteten Filteranlagen kaum und fur die kombinierte Bauweise gar nicht der Fall. Aus diesem Grund beschaftigt sich diese Arbeit mit der experimentellen Untersuchung eines eigens entwickelten hybriden Filterzyklons. Der entwickelte hybride Filterzyklon kann mit und ohne Tauchrohr eingesetzt werden und zeichnet sich durch eine sehr kompakte Bauweise mit ausreichend groser Filterflache aus. Um die experimentellen Untersuchungsergebnisse der herkommlichen Technologie gegenuberstellen zu konnen, bilden die Parameter eines ausgewahlten herkommlichen Patronenfilters die Entwicklungsgrundlage fur den hybriden Filterzyklon. Anhand der Gegenuberstellung kann gezeigt werden, dass die kombinierte Bauweise eine platzsparende und energetisch gunstigere Alternative zu herkommlichen Entstaubungsanlagen sein kann.
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