Lebensqualität bei psychisch kranken Kindern und Jugendlichen

2003 
Zusammenfassung: Fragestellung: Das neu entwickelte krankheitsunspezifische Instrument zur Messung der Lebensqualitat von Kindern und Jugendlichen (ILK, Mattejat et al., 1998) sollte hinsichtlich seiner Differenzierungsfahigkeit zwischen ambulanten und stationaren psychiatrischen Stichproben uberpruft werden. Methodik: 626 kinder- und jugendpsychiatrische Patienten aus regional unterschiedlichen Kliniken und Praxen wurde der ILK-Bogen vorgelegt. Die so gewonnenen Daten werden deskriptiv dargestellt und mit Hilfe logistischer Regressionen genauer analysiert. Ergebnisse: Wahrend eine rein deskriptive Betrachtung zeigt, dass stationar behandelte Kinder und Jugendliche durchweg alle Lebensbereiche als belastender erleben, relativiert sich dieses Ergebnis durch die Regressionsanalyse. Hier zeigt sich, dass die deskriptiv gefundenen Unterschiede zwischen stationaren und ambulanten Patienten teilweise auf Alters- und/oder Geschlechtseffekte zuruckzufuhren sind; in einigen Lebensbereichen jedoch erweisen sich die...
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