Is stent thrombosis the new Achilles heel of interventional cardiology? - State of the Art clinical trials, causes and approaches for prevention

2007 
Der Einsatz von Koronarstents gehort zu den Grundpfeilern der perkutanen Koronarintervention. Die Stentthrombose ist dabei eine lebensbedrohliche Komplikation. Tritt sie auf, so erleiden bis zu 80% der Betroffenen einen Myokardinfarkt, bis zu 50% versterben. Durch die duale Plattchenaggregationshemmung konnten Stentthrombosen deutlich reduziert werden; die Inzidenz liegt heute unter 1%. Mit dem Aufkommen medikamentenfreisetzender Stents hat sich die Zeitspanne des Auftretens bis hin zu mehreren Jahren nach Implantation verlangert; die Gesamtinzidenz hat sich aber in Metaanalysen der randomisierten Studien nicht erhoht. Ursachlich ist ein verzogerter vaskularer Heilungsprozess sowie eine Kontakt- und Medikamenten-assoziierte Thrombozytenaktivierung. Vorbeugend wird daher eine standardisierte duale plattchenhemmende Therapie mit ASS und Clopidogrel empfohlen. Ihre Wirkung hangt von individuellen Faktoren ab. Durch die Bestimmung der Thrombozytenaggregationshemmung wurde eine individuelle Dosisanpassung moglich, so dass thrombotische Nebenwirkungen und Blutungskomplikationen verringert werden konnten.
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