Pathophysiologie der gastroösophagealen Refluxkrankheit

2001 
In die Diagnostik und Therapie der gastroosophagealen Refluxkrankheit sind aufgrund der hohen Pravalenz und der Symptomatik der Erkrankung in westlichen Industrielandern viele Arzte auch verschiedener Fachdisziplinen involviert. Dies liegt am klinischen Erscheinungsbild der Erkrankung, die nicht nur durch die spezifischen Symptome, Sodbrennen und Regurgitation, sondern sehr haufig durch unspezifische Symptome, wie epigastrische Schmerzen, Nausea, retrosternaler Druck, Husten, chronische Bronchitiden, Heiserkeit und posteriore Laryngitis, auffallen kann [1, 2]. Das klassische Bild der Refluxkrankheit mit Sodbrennen und endoskopisch nachweisbarer Osophagitis bietet wenig diagnostische Schwierigkeiten und die Erkrankung liese sich mit den eben genannten Kriterien einfach definieren. Die Symptomvielfalt der Erkrankung ist jedoch eine Tatsache und mehrfach nachgewiesen worden, was eine klinische Definition der Erkrankung somit sehr problematisch macht [3, 4].
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