Haut und berufliche UV-Strahlung künstlicher Quellen

2012 
In den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen kann es zur Exposition der Haut mit UV-Strahlung aus kunstlichen Quellen kommen. Diese UV-Strahlung unterscheidet sich von der solaren UV-Strahlung meist bezuglich der Intensitat und des Spektrums. In Folge werden im Rahmen einer Ubersicht die bisherigen aktuellen Entwicklungen mit der Einfuhrung von rechtsverbindlichen Expositionsgrenzwerten fur Arbeitsplatze mit UV-Strahlung aus kunstlichen Quellen, eine Auswahl der betroffenen Tatigkeitsfelder und eine Ubersicht uber das Auftreten von Dermatosen und dermatologisch relevanten Hauterkrankungen durch diese spezifischen beruflichen Expositionen gegeben. Letzteres ist im Rahmen der berufsdermatologischen und arbeitsmedizinischen Beratung von Patienten und Arbeitnehmern relevant. Anhand der existierenden Studien an Schweiserkollektiven und an Arbeitsplatzen mit „offenen Flammen“ (am Beispiel der Glasblaser) wird evident, dass es bisher zwar keine belastbaren Daten bezuglich einer chronischen Lichtschadigung oder dem Auftreten von UV-typischen Hautkrebserkrankungen gibt, aber eindeutige Erkenntnisse bezuglich des regelmasigen Auftretens von akuten Lichtschadigungen.
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