Diagnosis of a Glomus-Caroticum Tumour-Recurrence by Somatostatin Receptor Scintigraphy

1996 
Der Glomus-caroticum-Tumor gehort zu den nicht chromaffinen Para-gangliomen. Aufgrund der geringen Inzidenz mit 1% im Kollektiv einer gefaschirurgischen Abteilung wird praoperativ nur in 10-20% der Falle die richtige Diagnose gestellt. Fur das chirurgische Vorgehen ist der fruhzeitige Nachweis des Primar- oder Rezidiv-Tumors von entscheidender Bedeutung. Bei fortgeschrittenem Tumor-Stadium, z. B. mit Einbeziehung der A. carotis in den Tumorprozes, steigt die perioperative Mortalitat. Auserdem treten als Komplikation haufig Nervenlasionen durch die chirurgische Tumor-Resektion auf. Diese Kasuistik zeigt die Bedeutung der Somatostatin-Rezeptor-Szintigraphie bei der Differenzierung von Glomus-caroticum-Tumor-Rezidiv und postoperativen Narben, die mit rontgenologischen Verfahren Schwierigkeiten bereiten kann. Bei der hier vorgestellten Patientin bestand klinisch schon seit 2 Jahren ein Rezidivverdacht, der jedoch damals durch MRT und Angiographie nicht verifiziert werden konnte.
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