Bildgebende Diagnostik bei intrazerebralen Blutungen

2009 
Nichttraumatische intrazerebrale Blutungen (ICBs) machen einen Anteil von etwa 10–15% aller Schlaganfalle aus. Die Basisdiagnostik besteht aus einer CT-Untersuchung, in der sich intrazerebrale Blutungen in den ersten Tagen hyperdens darstellen, mit in der Folge abnehmenden Dichtewerten. In der Akutsituation kann die CT-Nativuntersuchung einfach mit einer CT-Angiographie kombiniert werden, in der sich Aneurysmen und andere Gefasmissbildungen ab einer Grose von wenigen Millimetern darstellen. In der MRT sind ICBs ebenfalls bereits in der hyperakuten Phase nachweisbar. Allerdings ist das Signalverhalten komplizierter und korreliert u.a. mit dem Oxygenierungszustand des Hamoglobins bzw. dem Redoxzustand des Eisens.
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