Farbcodierte Dopplersonographie des Anorektums

2012 
Hintergrund Das vordringlichste Ziel in der Therapie des Hamorrhoidalleidens bei Hamorrhoiden Grad 1 und 2 besteht in der Beseitigung der transanalen Blutungen und des Prolapses bei fortgeschrittenen Stadien. Neben den klassischen konservativen Verfahren, wie Sklerosierung und Gummibandligatur sowie den bekannten operativen Masnahmen, bieten neuere Verfahren ein mehr pathogenetisch orientiertes Vorgehen an. Hierzu zahlt die Reduzierung des arteriellen Flow in das Corpus cavernosum recti innerhalb des Analkanals. Die dopplergesteuerte Hamorrhoidenarterienligatur (DG-HAL) bietet sich als wirkungsvolle Alternative an. Fraglich ist, ob die Ligatur der zufuhrenden Arterie suffizient ist oder der Erfolg der Methode auf Sekundarmechanismen wie Fibrosierung oder Fixation der Mukosa beruht.
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