Molekulare Diagnostik bei nicht-hämatologischen malignen Erkrankungen

2005 
Molekularbiologische Untersuchungen in der Tumordiagnostik haben sich in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Bestandteil der pathologischen Routinediagnostik entwickelt. Gangige Untersuchungsmethoden, die sich auch fur formalinfixiertes Gewebe eignen, sind die Polymerasekettenreaktion und die Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung. Die molekularen Analysen liefern zum einen Informationen, die die histologische und immunhistochemische Diagnostik erganzen, z. B. durch den Nachweis charakteristischer Genveranderungen bei bestimmten Tumorentitaten. Daruber hinaus geben sie aber auch die Moglichkeit, Aussagen zur Prognose oder Therapie von Tumorerkrankungen zu treffen. In der vorliegenden Arbeit werden die zurzeit etablierten Methoden beschrieben und neue Entwicklungen, v. a. aus dem Bereich der Therapiepradiktion, aufgezeigt.
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