Gleichzeitige Durchführung von Debranching und endovaskulärer Versorgung eines rupturierten Aortenaneurysmas bei aberrierender A. subclavia rechts

2014 
Eine 62-jahrige Patientin mit bekannter aberrierender A. subclavia (ARSA) rechts und Zustand nach endovaskularer Versorgung einer Aortendissektion vom Typ Stanford B stellte sich zur Nachsorge vor. In der Computertomographie zeigte sich eine gedeckte Ruptur des proximalen Abschnitts der Aorta descendens mit einem maximalen Durchmesser von 80 mm unter Beteiligung des Aortenbogens und des Ursprungs der ARSA. Es wurde ein Debranching der supraaortalen Gefase via mediane Sternotomie in Kombination mit der endovaskularen Obliteration des Aneurysmas der Aorta thoracica durchgefuhrt. Die ARSA wurde ligiert. In der postoperativen Bildgebung stellten sich ausgezeichnete Ergebnisse ohne Endoleckage dar. Die Vertraglichkeit der Ligatur der A. subclavia rechts bestatigte sich im postoperativen Verlauf. Ein Hybridansatz ist beim proximalen Abschnitt der Aorta descendens selbst in Fallen mit ARSA gunstig. Fur den Erfolg ausschlaggebend sind ein teambezogener Ansatz und eine exakte Planung.
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