Technik der laparoskopischen Versorgung eines perforierten Duodenalulcus (10 min 30 s)

1998 
Die Perforation eines Ulcus duodeni ist ein relativ haufiger chirurgischer Notfall. Der Austritt von Mageninhalt, Galle und Pankreassekret fuhrt zu einer sekundaren Peritonitis, die eine notfallmasige Peritoneallavage und den Verschlus der Perforation notwendig macht. In diesem Video stellen wir unsere laparoskopische Versorgungstechnik vor. Nach Darstellung der praoperativen Vorbereitungen wird, mittels intraoperativen videoskopischen Aufnahmen, das diagnostische Vorgehen, die Technik der laparoskopischen Ulcusubernahung, die Anlage einer Netzplombe und die abschliesende Peritoneallavage prazise demonstriert. Die laparoskopische Versorgung der Duodenalperforation ist mit der offenen Methode bezuglich Zeitaufwand, Sicherheit und Morbiditat vergleichbar. Nebst den diagnostischen Vorteilen, kann eine Laparotomie vermieden werden. Der postoperative Schmerzmittelverbrauch ist kleiner und die Erholungszeit kurzer.
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