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Radiologie und Schwangerschaft

2013 
Trotz einer wachsenden Zahl radiologischer Untersuchungen von Schwangeren bestehen oft Unsicherheiten uber die Gefahrdung des Feten durch eine begleitende Strahlenexposition. Dabei wird das Risiko fetaler Schaden haufig uberschatzt. Neben einer unnotigen Verunsicherung der Schwangeren kann die Verzogerung einer erforderlichen Bildgebung zu einer Gefahrdung des mutterlichen und fetalen Gesundheitszustands fuhren. Vor jeder radiologischen Untersuchung einer schwangeren Patientin ist daher nicht nur die Indikation kritisch zu uberprufen, sondern auch eine Nutzen-Risiko-Abwagung unter Berucksichtigung des tatsachlich zu erwartenden Risikos fur den Feten durchzufuhren. Im ersten Teil des Artikels wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die technischen und pharmakologischen Belastungen fur die Schwangere und den Fetus bei radiologischen Methoden behandelt. Im vorliegenden zweiten Teil wird auf die individuelle Risikoanalyse fur Untersuchungen mit ionisierenden Strahlen eingegangen, und es werden klinische Empfehlungen zu typischen Fragestellungen mutterlicher und fetaler Erkrankungen gegeben.
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