Stereotaktische Strahlentherapie am adaptierten Linearbeschleuniger bei Patienten mit Hirnmetastasen

2001 
Ziel der Studie war es, die klinischen Ergebnisse nach stereotaktischer Strahlentherapie (Radiochirurgie und stereotaktischer fraktionierter Strahlentherapie) am adaptierten Linearbeschleuniger bei Patienten mit Hirnmetastasen zu evaluieren. Dabei wurden folgende Parameter untersucht: Tumorkontrolle, Uberlebenszeit und Nebenwirkungen. Die Vor- und Nachteile dieser Behandlungstechnik im Vergleich zu traditionellen Behandlungsmethoden (Operation und Ganzschadelbestrahlung) wurden auf der Basis der Literaturdaten und der eigenen Erfahrung analysiert. Nach Behandlung von 80 Lasionen, mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 13 Monaten, kommt die Studie zu folgendem Ergebnis: Die stereotaktische Strahlentherapie am Linearbeschleuniger stellt eine wichtige Therapieoption in der Behandlung der Hirnmetastasen dar. Gegenuber alleiniger Ganzschadelbestrahlung erreicht die stereotaktische Strahlentherapie eine deutlich hohere Tumorkontrolle bei einem niedrigen Nebenwirkungsrisiko. Die stereotaktische Strahlentherapie hat gegenuber der Operation den Vorteil einer kurzeren Behandlungszeit und einer niedrigeren Morbiditat und Mortalitat.
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