Präoperative Risikobeurteilung bei Herzinsuffizienz

2007 
Die praoperative Risikobeurteilung hat nicht das primare Ziel, einen Patienten als „operabel“ oder „nicht operabel“ einzustufen, sondern vielmehr die perioperative Morbiditat und Sterblichkeit zu senken. Bei nicht vordiagnostizierten Patienten sind die Indikationen fur perioperative diagnostische und therapeutische Masnahmen meist identisch mit denen ohne eine nachfolgende nichtkardiale Operation. Die zeitliche Abfolge ist jedoch oft abhangig von weiteren Faktoren wie beispielsweise der Dringlichkeit und Invasivitat des operativen Eingriffes. In der perioperativen Phase besteht bei guter Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Chirurgen, Anasthesisten und Internisten die Moglichkeit, perioperative Risikofaktoren haufig in einem vertretbaren Zeit- und Kostenrahmen zu diagnostizieren und optimal zu behandeln.
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