Die Wirkung von Azelainsäure auf Hyperpigmentierungen

1983 
Azelainsaure ist eine nicht-toxische, geradkettige, gesattigte 9C-Dicarboxylsaure, deren biologische Aktivitat auf Melanozyten erstmalig im Rahmen unserer Studien uber Pityriasis versicolor nachgewiesen wurde. Spater konnte gezeigt werden, das sie in vitro Tyrosinase kompetitiv hemmt [1] und bei lokaler Applikation eine deutliche therapeutische Wirkung bei Pigmentstorungen, wie toxische Melanodermie und Melasma, entfaltet [2]. Die Erfolge bei Melasma bewogen uns, Patienten mit Lentigo maligna zu behandeln. 1979 konnten wir erstmals uber die therapeutische Effizienz dieser Substanz bei drei Patienten und spater uber vorlaufige Ergebnisse uber ihren zytotoxischen Effekt auf menschliche Melanomzellen berichten [4]. In vorliegendem Beitrag fassen wir unsere Langzeitbeobachtungen bei weiteren Patienten zusammen.
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