Bildgebende Verfahren in der Rheumatologie: Magnetresonanztomographie bei Rheumatoider Arthritis

2003 
Die Magnetresonanztomographie (MRT) stellt zur Zeit das modernste und zugleich technisch aufwendigste Schnittbildverfahren der Radiologie dar. Die MRT zeichnet sich dabei gegenuber anderen bildgebenden Verfahren durch einen uberlegenen Weichteilkontrast, die Moglichkeit der multiplanaren Darstellung und das Fehlen ionisierender Strahlen aus. Durch adaquate Differenzierung und Abbildung von Weichteil- und knochernen Veranderungen gewinnt sie bei der Fruhdiagnostik und Verlaufskontrolle entzundlich-rheumatischer Gelenkerkrankungen, wie z. B. der Rheumatoiden Arthritis (RA), immer mehr an Bedeutung. Deshalb kommt nicht nur der technischen Qualitatssicherung, sondern vor allem auch der arztlichen Qualifikation bei der Indikationsstellung, der Durchfuhrung als auch der Auswertung der MRT eine besondere Rolle zu. Diese Entwicklung verlangt daher fur den Einsatz der MRT in der Rheumatologie standardisierte Empfehlungen und Untersuchungsprotokolle, welche von Rheumatologen und Radiologen der Kommission “bildgebende Verfahren” der Deutschen Gesellschaft fur Rheumatologie (DGRh) zusammengefasst und vorgestellt werden.
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