Expektoration von Embolisationsspiralen 15 Jahre nach Embolisation pulmonaler arteriovenöser Malformationen bei hereditärer hämorrhagischer Teleangiektasie (M. Osler-Weber-Rendu)

2014 
Bei der hereditaren hamorrhagischen Teleangiektasie (HHT, Morbus Osler-Weber-Rendu) kann es zur Ausbildung von pulmonalen arteriovenosen Malformationen (pAVM) kommen. Zur Vermeidung von Komplikationen und zum Verschluss relevanter AV-Shunts sollte eine Embolisation der Malformationen vorgenommen werden. Im vorliegenden Fallbeispiel kam es zum Abhusten von Embolisationsspiralen 15 Jahre nach Intervention. Bei Hamoptysen nach Interventionen mit Embolisationsspiralen sollte auch Jahre nach deren Implantation neben dem Verdacht auf neue AV-Malformationen an durchwanderte Spiralen gedacht und eine entsprechende Diagnostik durch Einsatz von Thorax-CT mit Kontrastmittel und Bronchoskopie durchgefuhrt werden.
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