Verbesserung des Rehabilitationsergebnis durch prästationäre Intervention

2016 
Ziel der Studie: Es wurde untersucht, ob eine prastationare Intervention das Behandlungsergebnis einer psychosomatischen Rehabilitation verbessert. Methodik: Es handelt sich um eine prospektive randomisierte Interventionsstudie bei 317 Patienten in einer psychosomatischen Rehabilitationsbehandlung. Ergebnisse: Der Frauenanteil im Studienkolletiv lag bei 69,4 %, das mittlere Alter betrug 50,2 Jahre. Gemessen mittels BDI-II profitieren Patienten mit prastationarer Intervention signifikant starker von der stationaren Behandlung. Eine signifikante Veranderung der Therapiemotivation konnte nicht erzielt werden. Kofaktoren wie Rentenbegehren, lange Arbeitsunfahigkeitszeiten und Arbeitslosigkeit oder ein bestehender Behinderungsgrad wirken sich negativ aus und konnen durch die Intervention nicht signifkant verbessert werden. Schlussfolgerungen: Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass sich ein prastationares Telefoninterview positiv auf das Behandlungsergebnis einer psychosomatischen Rehabilitation auswirkt.
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