Rätselhafte Bradykardie auf dem Bürgersteig – spinaler Schock nach Fenstersturz

2018 
Die wesentliche Gefahr einer Verletzung der Halswirbelsaule (HWS) besteht in der Gefahr der Schadigung des Ruckenmarks. Diese ausert sich in Abhangigkeit von der Hohenlokalisation in sensorischen und motorischen Ausfallen distal der Schadigung. Sind vegetative Fasern verletzt, kann es zum spinalen Schock mit der klassischen Konstellation Hypotension und Bradykardie kommen. Neben der Volumengabe kommen ggf. auch vasoaktive Substanzen zum Einsatz, um das Herzzeitvolumen und somit auch die Perfusion des Ruckenmarks zu erhalten. Die Entwicklung eines spinalen Schocks kann durch engmaschige Kreislaufkontrollen festgestellt werden.
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