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Schmerz in der Chirurgie

2012 
Die internationale Gesellschaft zur Erforschung des Schmerzes IASP (International Association for the Study of Pain) definiert Schmerz als ein unangenehmes Sinnesoder Gefuhlserlebnis, das mit tatsachlicher oder potentieller Gewebeschadigung einhergeht oder von betroffenen Personen in einer Weise beschrieben wird, als ware eine solche Gewebeschadigung die Ursache. Schmerz – welcher Ursache auch immer – beeintrachtigt die Lebensqualitat bzw. fuhrt zu verzogerten Heilungsprozessen.Schmerz ist eine Tatsache des medizinischen Alltages, welche aufgrund neuer Medikamente und Applikationsformen (Schmerzpumpen) heute eigentlich kein Problem in der Behandlung darstellen sollte (1,2). Trotzdem wurde dem Schmerz in Hinblick auf Selbstund Fremdwahrnehmung, Dokumentation und Therapie sowohl seitens konservativer als auch invasiv-chirurgischer Facher bisher zu wenig Bedeutung beigemessen, wie Erhebungen der vergangenen Jahre in osterreichischen und deutschen Krankenhausern zeigen (3,4). Dabei stellte sich heraus, dass eine suffiziente, mit entsprechender Patientenzufriedenheit verbundene Schmerztherapie nach wie vor nicht selbstverstandlich ist.
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