Technik der Fibrinklebung beim endoskopischen Verschluß von peripheren Lungenparenchymfisteln

1994 
Die bronchopleurale Fistel nach Lungenresektionen tritt als zentrale Bronchusstumpfinsuffizienz auf oder als meist spontan ausheilende Undichtigkeit im Bereich des Lungenparenchyms [6]. Wahrend die unmittelbar postoperativ (bis zum 7. Tag) auftretende Bronchusstumpfinsuffizienz als technische Komplikation angesehen werden kann und daher eine Indikation fur eine sofortige operative Versorgung darstellt, um das sonst zwangslaufige auftretende Pleuraempyem zu vermeiden [5], ist die spat auftretende Insuffizienz (14 Tage postoperativ und spater) als Ausdruck einer Heilungsstorung anzusehen und wird haufig erst durch das Auftreten eines Pleuraempyems erkannt, wobei eine operative Revision in diesem Stadium meistens nicht indiziert ist [7].
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