Innovationen bei der Therapie von Instabilitäten des Akromioklavikulargelenks

2019 
Die operative Versorgung der Instabilitat des Akromioklavikulargelenks (ACG) bleibt den kombinierten horizontalen und vertikalen Instabilitaten vorbehalten. Akute ACG-Luxationen sollten innerhalb von 2 bis 3 Wochen nach dem initialen Trauma operativ versorgt werden. Ziel ist die anatomische Reposition und Stabilisierung des ACG in der vertikalen und horizontalen Ebene. Die Kombination aus Rekonstruktionen des korakoklavikularen (CC) Bands durch Doppelbutton-Fadensysteme und additiven transakromialen Fadencerclagen ist zu favorisieren. Chronische ACG-Luxationen benotigen neben der anatomischen Reposition und primaren Stabilisierung eine biologische Augmentation mit Sehnentransplantat. Auch hier sind Techniken zur gleichzeitigen AC- und CC-Stabilisierung beschrieben.
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