Pathogene Zellen der rheumatischen Entzündung als Ziele moderner Therapien

2015 
Das unzureichende Therapierepertoire fur RA (rheumatoide Arthritis)-Patienten hat in den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts aufgrund zunehmender Erkenntnisse der der Krankheit zugrunde liegenden pathogenetischen Mechanismen zu der Entwicklung vielfacher neuer und biologischer Therapieverfahren gefuhrt. Wie dargestellt, wurden in der Fruhphase der Anwendung biologischer Medikationen zahlreiche zellulare Strukturen fur eine Intervention bei RA-Patienten getestet. Doch schaut man in der Ubersicht der Therapieoptionen gerichtet gegen zellulare Strukturen kritisch durch, so hat sich bei der T-Zell-gerichteten Therapie eine Blockade der Kostimulation durch Abatacept einen festen Platz im Therapierepertoire erworben. Gleiches gilt fur B-Zell-gerichtete therapeutische Strategien. Auffallend ist, dass die in die Klinik eingefuhrten neuen Fusionsproteine sowie monoklonale Antikorper, auch die sog. „small molecules“, nicht bei allen Patienten mit einer RA zu dem gewunschten klinischen Erfolg fuhren, was es notwendig macht, weitere Therapieprinzipien zu entwickeln.
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