Therapiemöglichkeiten bei schweren, intensivpflichtigen Sinus- und Venenthrombosen
2014
Hintergrund
Zerebrale Sinus- und Venenthrombosen (SVT) stellen weniger als 0,5–1 % aller Schlaganfalle dar und kommen gehauft bei jungen, weiblichen Erwachsenen vor. Generell gilt die Prognose einer SVT als gunstig, trotzdem sterben 3–15 % aller Patienten mit SVT in der Akutphase der Erkrankung, meist aufgrund fulminant raumfordernder Stauungsinfarkte oder -blutungen mit nachfolgender zerebraler Herniation. Intensivmedizinische Behandlungsmethoden in Analogie zur Behandlung schwerer ischamischer Infarkte stellen ein aggressives interdisziplinares Therapiekonzept dar, das anhand von 5 Fallen vorgestellt werden soll.
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