Zukünftige Bildanalyse mit Hilfe automatisierter Algorithmen

2020 
Die Erstellung einer exakten sonographische Diagnose zum einen und die u. a. zu dieser direkt oder indirekt fuhrenden genauen und reproduzierbaren biometrischen qualitativen und quantitativen Begutachtung anatomischer Strukturen zum anderen sind und bleiben anspruchsvoll. Sie sind direkt abhangig von vielen Faktoren, von denen die Bildqualitat, aber noch entscheidender die individuelle Expertise zu nennen sind. Die automatische Erkennung anatomischer Zielstrukturen ist das Kernstuck einer Vielzahl von Softwarelosungen zur Bildanalyse im Rahmen klinischer Anwendungen, um u. a. die Untersucherabhangigkeit zu minimieren und die mit den momentan verfugbaren Ressourcen oft nur eingeschrankt umsetzbare Analyse groser Bilddatenbanken zu optimieren. Auch im Bereich der sonographischen Diagnostik kommen derartige Algorithmen mehr und mehr zum Einsatz. Diese Zusammenstellung soll vornehmlich die Moglichkeiten der zurzeit verfugbaren, wenngleich bei weitem noch nicht vollumfanglich zum Einsatz kommenden Techniken der automatisierten Bildanalyse im Bereich der sonographischen Diagnostik aufzeigen, aber auch die augenblicklichen Limitierungen dieser Softwareansatze kritisch diskutieren.
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