Interventionelle Elektrophysiologie in der kardialen MRT

2012 
Die Ablation von einfachen und komplexen Herzrhythmusstorungen hat sich zu einer Standardtherapie der interventionellen Kardiologie entwickelt und wird in der Regel unter fluroskopischer Fuhrung durchgefuhrt. In der klinischen Routine wird die kardiale Magnetresonanztomographie (cMRT) dazu eingesetzt, exakte 3-dimensionale (3-D) Darstellungen von komplexen anatomischen Strukturen anzufertigen und so der Planung und der Durchfuhrung von Ablationsbehandlungen zu dienen. Die postinterventionelle Visualisierung von induzierten Lasionen mit Hilfe des cMRT vermag den Erfolg einer Ablationsbehandlung abzuschatzen und eventuelle Komplikationen zu erkennen. Die Durchfuhrung von Ablationsbehandlungen direkt im MRT mit der Moglichkeit der genauen Visualisierung des anatomischen Substrats, der exakten Katheternavigation und der Echtzeitvisualisierung von Lasionen verspricht die Erfolgsraten und die Sicherheit von komplexen Ablationsbehandlungen zu verbessern.
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