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The last days of Albert Schweitzer

2015 
Schweitzer war einer der grosen Arzte des letzten Jahrhunderts, der nicht nur die Grenzen von Geistes- und Naturwissenschaften, sondern auch die Grenzen von Europa und Afrika uberwand. Er ist zu einem Symbol der Menschlichkeit geworden, hinter dem allerdings der Mensch Schweitzer fast vollig zu verschwinden droht. „Mein Haar beginnt zu ergrauen. Mein Korper fangt an, die Strapazen, die ich ihm zumutete, und die Jahre zu spuren” endete schon fast etwas resignativ 1931 der 56-jahrige Schweitzer seine Autobiographie „Aus meinem Leben und Denken”. Auch 50 Jahre nach Schweitzers Tod 1965 fehlt immer noch eine zusammenhangende wissenschaftliche Aufarbeitung seines Werkes. Ein Teil der nachgelassenen Manuskripte ist in den letzten Jahren in einer kritischen Edition erschienen, dazu auch erste Biografien, die nicht mehr so ganz als Hagiographie ausfallen, wie in der zeitgenossische Literatur. Der Nachlass allerdings ist zerstreut. Ein Grosteil der Korrespondenz und die Bibliothek befinden sich in Schweitzers ehemaligen Haus in Gunsbach im Elsass. Die Manuskripte lagern vorwiegend in der Zentralbibliothek Zurich, aber auch in der Syracuse University New York, wahrend die personliche Hinterlassenschaft in Hand der Familie oder von Sammlern ist. Die Darstellung im vorliegenden Artikel ist Teil einer biographischen Annaherung und schildert die letzten Wochen im Leben Albert Schweitzers.
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