Akute Gefäßverschlüsse — interdisziplinäres Therapiespektrum
1995
Unter dem speziellen Gesichtspunkt der Verbesserung der Behandlungsergebnisse des akuten Ischamie-Syndroms der unteren Extremitaten erfolgte eine retrospektive Analyse von 344 Patienten. Eine arterielle Embolie lag in 46,4%, eine akute Thrombose in 32,7%, den akuten Verschlussen zugrunde. In 20,9% war eine eindeutige Zuordnung der Verschlusursache nicht moglich. Das Zeitintervall zwischen Symptom und Beginn der Therapie betrug bei den Embolien in 29% und bei den Thrombosen in 41% mehr als zwolf Stunden. In 67% wurde eine transfemorale indirekte Thrombembolektomie durchgefuhrt. Durch den Einsatz neuerer risikoarmer Behandlungsmethoden (Aspirationsembolektomie, Lyse und PTA etc.) last sich das Ergebnis weiter verbessern.
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