Intrakranielle Hypertension nach aneurysmatischer Subarachnoidalblutung Rolle der dekompressiven Entlastungskraniektomie im Rah- men des intensivmedizinischen Hirndruckmanagements

2009 
lung, Infarkt) sowie dem praoperativen neurologischen Zustand des Patienten abhangig waren. Im Gegensatz zur Patientengruppe mit raumfordernden „malignen“ Territorialinfarkten profitierten nicht alle Patienten mit therapierefraktaren Hirndruckkrisen nach aneurysmatischer Subarachnoidalblutung von einer Entlastungskraniektomie. Von allen Patientengruppen, welche nach Subarachnoidalblutung an unserer Klinik auf diese Weise behandelt wurden, wies jene mit spasmusassoziierten Infarkten das schlechteste neurologische Outcome auf. Die Indikation zur Dekompressionsoperation bei raumfordernder Multiinfarktischamie nach Aneurysmaruptur ist daher nur in Ausnahmefallen zu stellen.
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