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Schwannom der Nasenhaupthöhle

2007 
Das Auftreten von Schwannomen im Bereich der Nasenhaupt- und Nasennebenhohlen ist sehr selten und wird mit einer Inzidenz von 4% angegeben. In der Regel sind diese Tumoren gutartig und neigen bei kompletter Resektion nicht zu Rezidiven. Die Unterscheidung zu den ebenfalls primar gutartigen Neurofibromen ist sehr wichtig, da Neurofibrome rezidivieren und auch maligne entarten konnen. In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Kasuistik uber das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Schwannomen im Bereich der Nasenhaupt- und Nasennebenhohlen berichtet. Hierzu bestehende Empfehlungen aus der Literatur werden aufgezeigt. Es wird insbesondere auch auf die histologischen und immunhistochemischen Besonderheiten dieser Tumoren eingegangen, wodurch eine Unterscheidung zu den Neurofibromen moglich ist. Bei intranasalen und paranasalen Tumoren sollte immer auch an das Vorliegen eines Schwannoms gedacht werden. Die Unterscheidung zum Neurofibrom ist wichtig, um das Risiko der malignen Entartung und die Rezidivneigung abschatzen zu konnen.
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