Verhalten von Kortisol, Renin-Angiotensin und anderer Streßparameter bei Operationen in ESA nach der Heidelberger Methode

1982 
Langere Zeit galt die kombinierte Elektrostimulationsanaesthesie insbesondere aufgrund der Einsparung von Medikamenten als ein besonders schonendes Narkoseverfahren. Einige Autoren empfahlen die ESA gerade bei Risikopatienten [1–3, 7, 10]. Diese Euphorie erfuhr allerdings eine starke Dampfung, nachdem verschiedene Untersuchungen einen Anstieg von Stresparametern unter ESA gezeigt hatten [9, 12]. Leider gibt es bis heute keine einheitliche Form der Elektrostimulationsanaesthesie. Abgesehen von der unterschiedlichen Fuhrung der Basisnarkosen [2, 9, 11, 12] unterscheiden sich insbesondere die Applikationsorte fur die elektrischen Strome, die Reizgerate und die Wahl der elektrischen Parameter. Wir haben 1977 aus der kombinierten Akupunkturanalgesie eine sehr wirkungsvolle Elektrostimulationsmethode entwickelt, bei der uber paravertebrale EKG-Klebeelektroden transkutan gereizt wird [4–6].
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