Fibromyalgie oder funktionelle Kopf- und Kiefergelenkstörung?

2017 
Bei korrekt manualtherapeutisch behandelten, aber immer wieder rezidivierenden funktionellen Wirbelsaulenstorungen und Beschwerden sollte an die kraniomandibulare Region gedacht werden, die neuromuskular gesteuert in direkter Wechselwirkung zur kraniozervikalen Region steht. Dies gilt auch dann, wenn keine offensichtlichen Symptome einer kraniomandibularen Dysfunktion (CMD) beklagt werden, d. h. eine stumme CMD vorliegt. Vielen bislang therapieresistenten Patienten kann durch eine abgestimmte, synchrone Behandlung der CMD und der funktionellen Halswirbelsaulenstorungen geholfen werden. Besonders beachtet werden muss auch eine stumme CMD. Diese wird wegen der fehlenden Schmerzsymptomatik sehr haufig ubersehen. Anhand der vorgestellten Kasuistik mit der Diagnose „Fibromyalgiesyndrom“ wird diese Problematik diskutiert.
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