Belastungsuntersuchungen in der Pneumologie

Die Abschatzung der Sporttauglichkeit stellt in der pneumologischen Praxis heutzutage eine haufige Fragestellung dar. Anstrengungsabhangige Atmungseinschrankungen wie das Belastungsasthma belasten v. a. jungere Sportler und konnen eine nicht ausreichend behandelte und diagnostizierte Leistungslimitierung darstellen. Zur Erkennung einer belastungsinduzierten Atemwegsobstruktion und ihrer Differenzialdiagnosen sind die Anamnese sowie die Lungenfunktion vor und nach einer spezifischen Belastung bzw. bronchialer Provokation entscheidend. Fur eine sichere Teilnahme an sportlichen Aktivitaten (Sportgruppen) mussen besondere Voraussetzungen gegeben sein. Die hyperbare Druckumgebung durch das Tauchen verlangt Freizeitsportlern eine besondere Adaptationsfahigkeit des Atmungs- und Herz-Kreislauf-Systems ab. Tauchtauglichkeitsuntersuchungen stellen daher besondere Anforderungen an den Untersucher und die Bewertung der Ergebnisse bei begleitenden Erkrankungen, wie z. B. Asthma.