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Synkopen im Kindes- und Jugendalter

2012 
Synkopen im Kindes- und Jugendalter sind haufig und konnen zu erheblichem Leidensdruck fuhren. Meist handelt es sich um benigne Regulationsstorungen der Herzfrequenz und des Blutdrucks durch das autonome Nervensystem. Man kann Reflexsynkopen und Storungen der orthostatischen Regulation unterscheiden. Selten liegen potenziell lebensbedrohliche Ursachen zugrunde. Nichtkardiale Ursachen von Bewusstseinsstorungen aufgrund neurologischer, metabolischer oder endokrinologischer Storungen mussen abgegrenzt werden. Die Anamnese ist meist der Schlussel zum Verstandnis der Genese der Synkope und bestimmt die weitere Diagnostik. Therapeutisch reicht bei Kreislaufregulationsstorungen meist ein aufklarendes Gesprach mit Unterweisung in der Durchfuhrung von Allgemeinmasnahmen aus. Selten ist eine medikamentose Therapie erforderlich. Eine Schrittmacherimplantation ist bei neurokardiogenen Synkopen mit prolongierter Asystolie in Ausnahmefallen indiziert.
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