Minimierte Wärmebrückeneffekte ‐ mit Bausystemen aus Porenbeton

2002 
Warmebrucken sind sowohl unter energetischen als auch hygienischen Gesichtspunkten Schwachstellen in der Gebaudekonstruktion. Der Anteil von Warmebrucken an den Transmissionswarmeverlusten kann je nach Randbedingungen bis zu 20 % und mehr betragen. Gleichzeitig steigt das Risiko einer Anreicherung von Tauwasser, das zur Schimmelbildung fuhren kann. Mit zunehmender Verbesserung des baulichen Warmeschutzes gewinnt die Verringerung von Warmebrucken am Transmissionswarmeverlust an Bedeutung. Da mit Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) fur Neubauten das Niedrigenergiehaus zum Standard werden soll, ist es mit der EnEV erstmalig moglich, auch Warmebruckeneffekte in die warmetechnische Berechnung mit einfliesen zu lassen. Im folgenden werden die Effekte von Warmebrucken und deren rechnerische Berucksichtigung in der EnEV erlautert.Weiterhin wird gezeigt, das sich mit Porenbeton-Bausystemen Warmebruckeneffekte auf ein Minimum reduzieren lassen.
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