Häufigkeit und kleinräumige Variabilität von Operationen

2000 
Anhand von Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung wird die Operationshaufigkeit und deren kleinraumige Variation im Bereich der 11 regionalen Geschaftsstellen der AOK Magdeburg fur das Jahr 1997 untersucht. Eine erhebliche Variation ist durchgangig vorhanden. Bezogen auf jeweils 10.000 Versicherte liegt der Extremalquotient bei den 30 haufigsten ICPM-Gruppen meist zwischen 2 und 5. Das Ausmas der Variation ist bei elektiven Eingriffen tendenziell groser als bei akuten. Korrelationsanalysen zeigen keine eindeutigen Zusammenhange mit Indikatoren der stationaren und ambulanten Versorgungsdichte. Das Ausmas der kleinraumigen Heterogenitat bedarf weiterer Untersuchungen zur Bewertung moglicher Determinanten der Operationshaufigkeit. Kriterien fur die Notwendigkeit eines stationaren Aufenthalts und zur Operationsindikation sind explizit zu machen.
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