[Long latency is characteristic for "imported" cases of malaria in children at a municipal hospital in Vienna].

2012 
GRUNDLAGEN: Malaria ist die haufigste Tropenkrankheit und wichtigste parasitare Infektionskrankheit der Welt. In Zeiten hoher Reisetatigkeit und Migration ist auch in Mitteleuropa mit Malariaerkrankungen auch bei Kindern und Jugendlichen zu rechnen. METHODIK: Wir berichten uber 4 Malariafalle, welche an der Abteilung fur Kinder- und Jugendheilkunde des Donauspitals, eines Schwerpunktkrankenhauses in Wien, diagnostiziert und behandelt wurden. ERGEBNISSE: In allen Fallen war die Latenz- bzw. Inkubationszeit mit bis zu einem Jahr sehr lange, was die Diagnose einer Malaria zunachst als unwahrscheinlich erscheinen lies. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Angesichts langer Latenz- bzw. Inkubationszeiten und nicht immer verlasslich erhebbarer Anamnesen muss bei allen Kindern nach Auslandsaufenthalten in malariagefahrdeten Gebieten, auch wenn diese schon lange zuruckliegen, an eine Malariaerkrankung gedacht werden, um raschestmoglich die Diagnose zu stellen und die Therapie einzuleiten.
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